Weiter unten haben wir die beiden Kameras noch einmal mit den genauen Abmessungen gegenübergestellt.

X-E1 vs PEN E-PL9

Zunächst die technischen Daten und Unterschiede im Vergleich:

X-E1

• Eingeführt im September 2012
• Spiegellose mit Wechseloptik
• Sensor: APS-C
• 16 Megapixel
• 6 Bilder/Sekunde
• 200 - 6400 ISO
• 1920 x 1080 Videoauflösung
• Sucher: Elektronisch
• 71.00mm Monitor, fix
• Objektivanschluß X-Bajonett
• Kein WiFi
• 129 x 74.9 x 38.3mm³, 300g

PEN E-PL9

• Eingeführt im Februar 2018
• Spiegellose mit Wechseloptik
• Sensor: Four Thirds
• 16 Megapixel
• 8 Bilder/Sekunde
• 200 - 25600 ISO
• 3840 x 2160 Videoauflösung
• Kein Sucher
• 76.00mm Monitor, beweglich
• Objektivanschluß Micro Four Thirds (MFT)
• WiFi vorhanden
• 117.1 x 68 x 39mm³, 380g

Zubehörtip: Wir empfehlen für aktuelle Digitalkameras grundsätzlich SanDisk Karten. Mit einer Extreme Pro hat man genug Reserve auch für Serienbilder und 4K Video. Die SanDisk Extreme Pro UHS I ist für die Mehrzahl der Anwender schnell genug, während sich die rechts abgebildete UHS-II Karte (etwa viermal so teuer) nur in Ausnahmefällen lohnt:

Die SanDisk Ultra (unten) ist schnell genug für maximal Full HD Video.

X-E1 vs PEN E-PL9: Die Kamerasensoren

Die X-E1 verfügt über einen APS-C Sensor, während in der PEN E-PL9 ein Chip in Four Thirds Größe verbaut wurde.

Diese Infographik zeigt beide Kamerasensoren im direkten Vergleich und bezogen auf andere gängige Sensorformate:

Mit einer Fläche von etwa 368mm² ist der Sensor der X-E1 etwas größer als der der PEN E-PL9 (225mm²). Ein größerer Sensor bedeutet im Regelfall auch größere Photodetektoren und damit besseres Rauschverhalten, wichtig bei Nachtaufnahmen oder in Innenräumen, das Four Thirds Format gerät hier ins Hintertreffen.

Vorteil: Fujifilm X-E1

Vergleichen wir nun die sonstigen Daten und Ausstattungsmerkmale in der tabellarischen Übersicht, die Werte für die Fujifilm X-E1 stehen links, die für die Olympus PEN E-PL9 stehen rechts:

Vorteile der X-E1...

(In Klammern die Punktzahl und ggf. die Einheit)

X-E1

PEN E-PL9

Fazit: Für die X-E1 spricht der größere Sensor, die Möglichkeit, ein externes Mikro anzuschließen und das geringere Gewicht als die PEN E-PL9.

Damit liegt die X-E1 bei 9 Bewertungspunkten.

...hier hat die PEN E-PL9 die Nase vorn...

(In Klammern wieder Punktzahl und Einheit)

X-E1

PEN E-PL9

Fazit: Für die PEN E-PL9 spricht die eingebaute Sensorreinigung, daß die Kamera schneller ist und der zuverlässigere und schnellere Autofokus. Weitere Pluspunkte der Olympus sind der größere, praktische Empfindlichkeitsbereich, das größere Angebot an Wechselobjektiven und der optische Bildstabilisator. Sehr angenehm ist, daß der Bildschirm höhere Auflösung hat, der schwenk/-klappbare Monitor und die komfortable Touchbedienung. Für eine Empfehlung der PEN E-PL9 spricht außerdem die bessere Videofunktion, die handlichere Größe und das eingebaute Wifi, so daß man bei Bedarf auf eine Kabelverbindung zur Kamerasteuerung oder zum Bildtransfer verzichten kann.

Ergibt 35 Bewertungspunkte für die PEN E-PL9.

...und das haben beide gemeinsam

X-E1

PEN E-PL9

Vergleichen wir nun noch einmal die Abmessungen der Fujifilm X-E1 und der Olympus PEN E-PL9:

X-E1 und PEN E-PL9 einmal von vorne...

...und hier haben wir die Fujifilm und die Olympus von oben:

Unsere Empfehlung

Preisunabhängig erhalten die Kameras im Vergleich der technischen Daten und der Ausstattung die folgenden Punktzahlen:

Fujifilm X-E1

Olympus PEN E-PL9

Die höhere Punktzahl spricht für die Olympus PEN E-PL9.