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Sony stellt Cinema FX3 vor

Nachdem fast alle wesentlichen Daten vorab durchgesickert waren, hat Sony nun heute nachmittag die Cinema FX3 offiziell vorgestellt. Die kompakte Vollformatkamera erbt wesentliche Teile des Innenlebens von der A7S III und wendet sich in erster Linie an Videographen, die eine kompakte 4K-fähige Kamera suchen und auf Austattungsmerkmale einer Photokamera verzichten können. Bei der FX3 bedeutet das im wesentlichen den Wegfall des Suchers; gewinnen tut die (vergleichsweise) kleine Kamera eine Reihe von 1/4″ Anschlüssen für die Montage von Zubehör bzw. in einem Cage und einen Zoomhebel für Powerzooms am Auslöser.

Das Gehäuse der FX3 ähnelt den A6xxx Modellen, verfügt aber über ein Stahlskelett, das die Last des angesetzten Zubehörs aufnehmen soll.  Mehrere Kontrollleuchten über das Gehäuse verteilt zeigen an, wenn die Kamera aufnimmt. Einige Bedienungselemente wanderten auf die Oberseite; der Aufnahmeknopf bzw. Auslöser ist größer und prominenter als bei einer Kamera für Standbilder. Eine weitere Besonderheit ist der HDMI Ausgang vom Typ A, also in voller Größe.

Der stabilisierte 12 MP Sensor erlaubt Aufzeichnung von maximal  10 Bit 4:2:2 4K mit 60 FPS (FullHD mit 120 FPS); anders als die A7S III verbaut die FX3 einen Lüfter, der für 4K 60p unbegrenzte Aufnahmezeit erlaubt.

Die Sony Cinema FX3 wird etwa Mitte März auf den Markt kommen; die UVP für das Gehäuse liegt bei etwa 4.700,– Euro, also deutlich mehr als die in den Gerüchten genannten Endpreise. Im Lieferumfang enthalten ist ein Tragegriff, der zusätzlich über XLR Anschlüsse für externe Mikros verfügt.

Quelle: Sony