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Preise aktuell am 27.11.2021. Bildnachweis: Amazon

Canon stellt EOS 850D vor

APS-C DSLRs finden scheinbar noch immer Abnehmer, anders ist Canons neue 850D (in USA: Rebel T8i) nicht zu erklären. Die Kamera bringt den klassenüblichen 24 Megapixel Sensor und verbessert gegenüber der Vorgängerin 800D von 2017 hauptsächlich den Autofokus (nun mit Augenerkennung) und die Serienbildfrequenz.

Wie bisher verbaut die 850D einen Pentaspiegel Sucher mit einer ziemlich tunneligen Vergrößerung von etwa 0.54x. Wifi und Bluetooth sind wie gewohnt an Bord, dazu ein im Jahr 2020 absolut nicht mehr zu rechtfertigender Micro USB Anschluß. In bester Canon Tradition kann der Akku (ca. 1.200 Aufnahmen bei Sucherbetrieb, 360 bei LiveView) denn auch nicht in der Kamera geladen werden.

Ebenfalls unverändert die wenig zeitgemäßen Videofähigkeiten, die wir zur Genüge schon von älteren Canons kennen: Full HD wird wie bei der 800D mit maximal 60 Bildern / Sekunde aufgezeichnet; für 4K Video mit 24 / 25 FPS beschränkt sich die Kamera auf den zentralen Teil des Sensors – die Folge ist (wie bei der M50 und der 250D) ein Beschnitt (Crop) von etwa 1.6-fach:

(Quelle: Canon USA)

Richtig nutzlos wird die höchstauflösende Videoaufzeichnung dann durch den Rückfall auf den kontrastbasierten Autofokus, den man erlebt haben muß, um zu sehen, wie hoffnungslos unterlegen er ist. Aber die „beeindruckende 4K-Videofunktion“ macht sich eben gut im Marketing-Material.

Canon 850D  – Preis und Verfügbarkeit

Die Canon 850D wird Ende April in die Läden kommen. Das Gehäuse kostet 899,– Euro, mit dem (sehr mäßigen) EF-S 18-55mm F4-5.6 IS STM werden 999,– Euro fällig.

Quelle: Canon